Es fährt ein Bus nach Pritzemüsel...

Waspa in der Weltstadt Hamburg

St. Pauli - 02. März 2019

Wenn Trophäen, dann richtig: Die großartigen Unikate des 2. SuSP

... und zwölf Busse fuhren vom Millerntor nach Paderborn.
In keinem dieser 13 Busse saß auch nur ein einziger Gastgeber des 2. Subbuteo Sankt Pauli Cups. Gut so, denn so durften sich einige illustre Gäste ihrer Gastfreundschaft erfreuen und ein tolles Subbuteo-Wochenende in Hamburg verleben.


Saßen zu diesem Zeitpunkt alle noch nie im Bus nach Pritzemüsel: alle Teilnehmer v.l.n.r.

Der Kaffee wird nicht erwähnt
Auf verschiedensten Wegen begaben die Teilnehmer sich in die Elbmetropole. Die Anfahrt von Marcus und mir erfolgte schon am Freitag zur sehr frühen Stunde. Nach einer extrem kurzen Nacht standen nun 3 Std in einem viel zu warmen Bus an. Am Zielort angekommen, wollte die Zeit genutzt werden.
Also ging es gleich nach der Ankunft zu Fuß in das Miniaturwunderland. Und was soll ich sagen, es lohnt sich dort mal reinzuschauen. Man bestaunt viele kleine Welten und plötzlich ist es 18 Uhr.
Nun hieß es schnell im Hotel einchecken und gucken was beim Spielort los ist. Der herzliche Empfang brachte sofort das sowieso nicht vorhandene Eis zum Schmelzen. Gemeinsam wurde ein Szenelokal aufgesucht und sich bei isotonischen Durstlöschern die Zeit vertrieben. Bis plötzlich und unerwartet die Undertones gespielt wurden. Marcus war es dann, der diese erkannte und uns dazu noch eine Geschichte über den ach so perfekten Cousin Kevin präsentierte.

Meisterte das ÖsterreichischeSchweizer System:
Sven Schilling

Samstag, 02.03.2019 - Schweizer System
Mit endlich leckerem Kaffee wurden wir alle zum Kick-off begrüßt. Als Turniermodus wurde das Schweizer System gewählt. Keiner blickte durch außer Sven Euro, 'Tschuldigung, ich meine natürlich Sven Schilling.
Die ersten Spiele wurden ausgelost, in der Folge ergaben sich die Paarungen aus der dann errechneten Tabelle.
Zwei junge dänische Spieler, darunter der amtierende U12- und U19-Meister Daniel Raarup sowie der U12-Vizemeister Julius Kluge probierten sich bei diesem Turnier zum ersten Mal international aus. Ein Nordire und zwei Engländer waren auch dabei und selbstverständlich die dänischen Klass(ek)icker, die Berliner und selbstredend die St. Paulianer.

1. Spielrunde
Simon Stewart Wilfried Pretzel 1:0
Jesper Staal Nielsen Adam Fraser 5:0
Philip Hansen Thomas Petersen 0:3
Marcos Perianes Marcus Tilgner 0:3
Marius Willhaus Daria Prazynski 0:2
Tim Mourant Rasmus Lund 0:3
Ralf Offenborn Kristian Staal Nielsen 0:5
Marian Flemer Daniel Raarup 3:0
Jonas Bøge Nico Pretzel 1:0
Julius Kluge Sven Schilling 0:2

Marius Willhaus auf der Suche nach einem Schild, wo nicht 'Turnier' draufsteht. Und beim Torschuss...

Adrenalinschub - es geht los...
Bereits zu Beginn ergaben sich einige interessante Paarungen. Marian Flemer erwischte gleich den dänischen U15-Meister Daniel Raarup und setzte sich in dem Spiel mit einem 3:0 durch.
Etwas überraschend verlor Nico Pretzel sein Spiel gegen Jonas Böge mit einem sehr knappen 0:1. Nach mehr als zwanzig Jahren Pause kehrte der Däne mit einem Sieg auf die internationale Bühne zurück. Derweil bestätigten die anderen renommierten Dänen mit recht deutlich Siegen die ihnen vor allem von den Paulianen angedachte Favoritenrolle.
Marcus Tilgner gegen Marcos Perianes. Ausgerechnet! Wenige Stunden zuvor machten sie noch gemeinsam mit Daria Prazynski die Kneipe zu und nun trafen sie sich am grünen Tisch wieder. Gegen den manchmal etwas zu zaghaften Marcos schnippte sich Marcus bei dem zu deutlichen 3:0 so langsam warm.
In einem zweiten Berlin-Paulianer-Duell konnte auch Daria Prazynski das erste Spiel gegen Marius Willhaus mit 2:0 gewinnen. Und das eigentlich nur, weil an dem Spiel 'Turnier' dranstand...
Wilfried Pretzel musste sich erst noch an das nordirische Klima gewöhnen und ging mit einem 0:1 gegen Simon Stewart von der Platte.

2. Spielrunde
Jesper Staal Nielsen Kristian Staal Nielsen 1:0
Thomas Petersen Marcus Tilgner 0:1
Rasmus Lund Marian Flemer 5:1
Daria Prazynski Sven Schilling 0:2
Simon Stewart Jonas Bøge 1:0
Wilfried Pretzel Nico Pretzel 3:1
Marius Willhaus Julius Kluge 2:0
Philip Hansen Marcos Perianes 3:0
Tim Mourant Daniel Raarup 2:0
Adam Fraser Ralf Offenborn 1:0

Hamburger Derby ganz ohne HSV
Philip und Marcos

Derbyzeit in St. Pauli
Aufgrund der ersten Ergebnisse kam es in der zweiten Runde zu einigen Lokalderbys. Die dänischen Brüder Jesper und Kristian Staal Nielsen fanden in Jesper einen knappen 1:0-Sieger. Vater und Sohn standen sich mit Wilfried und Nico Pretzel gegenüber und durften auf einem anderen Spielfeld außer Baumwolle ihre Kräfte messen und probierten dabei das Astro Turf Pro aus, auf welchem letztlich Pretzel sen. mit 3:1 siegreich blieb. Im Duell der Gastgeber behielt Philip Hansen klar die Oberhand, wobei man beiden anmerkte, dass sie gegen vertraute Gegnerschaft lockerer aufspielten. Gleichzeitig konnte Marius Willhaus seine ersten Punkte einfahren, trotz Turnierlabel völlig verdient gegen den jungen Dänen. Thomas Petersen musste sich im Spiel gegen Marcus Tilgner kurz vor dem Abpfiff mit 0:1 geschlagen geben. Marian Flemer spielte den späteren Sieger Rasmus Lund förmlich an die Wand, konnte sich am Ende aber doch nicht ganz durchsetzen. Sven Schilling gewann glücklich und mit viel Fingerspitzengefühl das Spiel gegen Daria Prazynski, während sein Vereinskamerad Ralf Offenborn in einem Duell auf Augenhöhe gegen den Engländer Tim Mourant knapp den kürzeren zog.

3. Spielrunde
Rasmus Lund Jesper Staal Nielsen 4:0
Marcus Tilgner Sven Schilling 2:1
Simon Stewart Kristian Staal Nielsen 1:2
Thomas Petersen Wilfried Pretzel 3:0
Philip Hansen Daria Prazynski 0:0
Marius Willhaus Jonas Bøge 0:1
Marian Flemer Tim Mourant 1:1
Adam Fraser Nico Pretzel 0:2
Julius Kluge Daniel Raarup 0:0
Marcos Perianes Ralf Offenborn 0:1

Philip und Daria - so treffsicher wie ihre Blicke

Rasmus schießt sich in die Favoritenrolle
Die dritte Runde ging für Sven Schilling nicht so gut aus, nach anfänglicher Führung per Distanzflachschuss ins lange Eck konnte er diese nicht halten, so konnte Marcus Tilgner mit einem 2:1 von der Platte gehen.
Ein klares 3:0 ergab das Duell Thomas Petersen gegen Wilfried Pretzel während bei dem Spiel Daria Prazynski gegen Philip Hansen ein torloses Remis zustande kam. Wobei Daria den Ball einfach nicht ins gegnerische Tor brachte, hatte Philip in letzter Sekunde die Chance zum Sieg durch einen Quetschball, welcher jedoch unglücklich an der Torwartstange abprallte, auf der Linie gegen den Pfosten schlug und dort liegen blieb.
Ein gutes Händchen bewies Nico Pretzel. Er räumte einen 2:0 Sieg gegen Adam Fraser ein. Der zweite Teil von Marco Premer tat sich etwas schwer gegen Tim Mourant, wo es nach Rückstand aber wenigstens noch zum Unentscheiden reichte.
Der bisherige Tagesverlauf hatte in dieser Turnierphase mit Marcos Perianes und Ralf Offenborn zwei Hamburger ins Duell geschickt. Bei Marcos wollte das Tor noch nicht fallen und Ralfs erster Treffer bescherte ihm auch die ersten drei Punkte. Am anderen Ende der Tabelle unterstrich Anders BuhRasmus Lund mit einem imponierend deutlichen Ergebnis seine Ambitionen.

Turnierhalbzeit - Mittagspause
Die erste Hälfte des Turnieres war absolviert und die Teilnehmer fielen über das von den Gastgebern servierte Mittagsmahl her. Neben den hier aufgefahrenen buntem Nudelsalat, Chili nebst Nachos und Brot gab es auch mehrere lecker Kuchen und Kaffee zur stetigen Verfügung.
Ein paar weitere dicke Pluspunkte, die die Gastgeber hier für sich verbuchen konnten. Leider flossen diese nicht in die Tabelle des Schweizer Systems ein. Sven sollte es vielleicht doch noch einmal überarbeiten...

4. Spielrunde
Rasmus Lund Marcus Tilgner 1:1
Kristian Staal Nielsen Thomas Petersen 1:0
Sven Schilling Jesper Staal Nielsen 0:0
Simon Stewart Philip Hansen 1:1
Jonas Bøge Daria Prazynski 1:0
Marian Flemer Nico Pretzel 4:2
Tim Mourant Marius Willhaus 0:2
Wilfried Pretzel Ralf Offenborn 1:0
Adam Fraser Julius Kluge 3:0
Daniel Raarup Marcos Perianes 0:2

Marco Premer und er selber

Runde vier. Keine Vorentscheidung!
Ein unerwartetes 0:1 verbuchte Daria Prazynski gegen Jonas Böge. Wilfried Pretzel schnappte sich Ralf Offenborn und sammelte drei Punke mit einem 1:0.
Wie üblich ein Duell auf Augenhöhe lieferten sich Marco Premer und Nician Flezel, nach vier Minuten stand es bereits 2:2, darunter ein beidseits umjubelter und bestaunter spektakulärer Treffer von Nico. Das Endergebnis war am Ende fast so egal wie die korrekte Schreibweise ihrer Namen.
Endlich konnte auch Marcos Perianes einen Sieg nach Hause tragen. Er spielte gegen den dänischen Newcomer Daniel Raarup und gewann am Ende mit einem 2:0.
Gegen den nordirischen Routinier konnte Philipp Hansen erneut punkten und auch Marius Willhaus fuhr verdientermaßen drei weitere Punkte ein.
Zwischen Marcus Tilgner und Rasmus Lund entwickelte sich ein recht hochklassiges Spiel. Nach viel Ballbesitz für den Berliner erzielte aber Rasmus zwei Minuten vor dem Abpfiff die Führung. Kurz vor Ende allerdings konnte Marcus mit einem Schuss ins lange(!) Eck noch ausgleichen.

5. Spielrunde
Rasmus Lund Kristian Staal Nielsen 2:0
Marcus Tilgner Jonas Bøge 5:2
Sven Schilling Marian Flemer 1:0
Jesper Staal Nielsen Simon Stewart 2:0
Thomas Petersen Marius Willhaus 2:0
Wilfried Pretzel Adam Fraser 3:0
Philip Hansen Tim Mourant 1:0
Daria Prazynski Nico Pretzel 1:1
Marcos Perianes Julius Kluge 0:0
Ralf Offenborn Daniel Raarup 0:0

Gegnerbeobachtung vor dem Spiel gegen Philip:
Tim Mourant

Nimm fünf in Runde fünf
Eines der torreichsten Spiele fand in Runde fünf statt. Marcus Tilgner fackelte hier nicht lange. Nach einem kuriosen anfänglichen 0:1 Rückstand zauberte er fix zum Ende ein sattes 5:2 herbei.
Ausgepowert vom letzten Spiel setzte sich Marian Flemer nicht gegen Sven Schillings Routine durch. In Spiellaune angekommen nahm Wilfried Pretzel weitere drei Punke gegen einen der Engländer Adam Fraser mit.
Marius Willhaus musste sich dem starken Dänen Thomas Petersen geschlagen geben, während Philip Hansen erneut punkten konnte. Und das, obwohl er seinem Gegner zuvor einen Blick in seine Trickkiste gestattete.
Etwas torarm agierten insgesamt Ralf Offenborn und Marcos Perianes. So auch in dieser Runde. Schade, denn hier war für beide ein schöner Sprung nach oben möglich.
Nach einem anfänglichem Rückstand holte Nico Pretzel dank spätem Ausgleich noch einen Punkt gegen Daria Prazynski.
Rasmus Lund gab sich in einem weiteren dänischen Duell keine Blöße und Jesper Staal Nielsen schaltete sich mit einem Sieg gegen Simon Stewart noch einmal nachhaltig in das Rennen um den Turniersieg ein.

6. Spielrunde
Rasmus Lund Sven Schilling 2:0
Marcus Tilgner Jesper Staal Nielsen 1:3
Thomas Petersen Jonas Bøge 3:1
Kristian Staal Nielsen Wilfried Pretzel 1:0
Philip Hansen Marian Flemer 0:1
Simon Stewart Marius Willhaus 0:0
Adam Fraser Marcos Perianes 1:0
Daria Prazynski Ralf Offenborn 2:0
Nico Pretzel Daniel Raarup 1:0
Tim Mourant Julius Kluge 2:0

Skandinavischer Klassiker: Kristian Staal Nielsen gegen Wilfried Jarstein

Ralf Offenborn hadert noch: Zu gern hätte er ein weiteres mal Anstoß gehabt ;-)

Alles oder nix, round six
Eine überragende Torwartleistung konnte man sich im Spiel Wilfried Pretzel gegen Kristian Staal Nieslen ansehen. Viele Torschüsse gingen auf das Tor von Wilfried, doch sein Keeper war stärker als der Ball, nix ging durch. Schuss um Schuss, Ecke, Einwurf, gegnerischer Abstoß. In einer klitzekleinen Sekunde musste der Keeper dann doch kurz blinzeln, irgendetwas war im Ooje, Kristian nutze diese Chance knallhart aus und es kam zum Führungstreffer, danach wieder Ecken, Einwürfe, das volle Programm. Eine ganz knappe Kiste wurde es dann noch für Kristian, denn ein gehaltener Schuss landete hinter der gegnerischen Schusslinie, doch diesen konnte Wilfried leider nicht ins Tor bringen.
Daria Prazynski knöpfte sich Ralf Offenborn vor. Oder er sich sie? Na, jedenfalls hätte es auch anders ausgehen können. Hätte er doch nur die Wahl zum Anstoß gewonnen... Ralf hatte sich zuvor wohl einiges von Willis Keeper abgeguckt und für ziemliches Erstaunen gesorgt.
Marian Flemer hat schon viel gelernt und hatte sichtlich viel Spaß im Spiel gegen Philip Hansen. Beide schenkten sich nix, letztlich schrieb sich Marian die drei Punkte gut.
Nico Pretzel prüfte indessen den dänischen Jugendmeister und Newcomer Daniel Raarup, der sich zwar wacker hielt, aber letztlich klingelte es doch in seinem Kasten und Nico punktete auf ganzer Linie.
Marcus Tilgner traf zum Abschluß auf Jesper Staal Nielsen, da musste er sich jedoch mit einem 1:3 klar geschlagen geben. Dabei sollte aber sein Ehrentreffer kurz vor dem Ende noch ganz schön wichtig werden.
Marius Willhaus und Marcos Perianes dagegen konnten sich in der letzten Runde noch einmal mit gleichwertigen Gegner messen, nur wollten leider ihre Schüsse nicht ihren Weg ins gegnerische Tor finden.

Pl. Name Tore Pkt
1. Rasmus Lund 17:  2 16
2. Marcus Tilgner 13:  7 13
3. Jesper Staal Nielsen 11:  5 13
4. Thomas Petersen 11:  3 12
5. Kristian Staal Nielsen   9:  4 12
6. Sven Schilling   6:  4 10
7. Marian Flemer 10:  9 10
8. Wilfried Pretzel   7:  6 9
9. Jonas Bøge   6:  9 9
10. Adam Fraser   5:10 9
11. Daria Prazynski   5:  4 8
12. Philip Hansen   5:  5 8
13. Simon Stewart   4:  5 8
14. Marius Willhaus   4:  5 7
15. Nico Pretzel   7:  9 7
16. Tim Mourant   5:  7 7
17. Marcos Perianes   2:  8 4
18. Ralf Offenborn   1:  9 4
19. Daniel Raarup   0:  8 2
20. Julius Kluge   0:  9 2

"Das soll der Endstand sein?"

Die Abrechnung
Bei gleicher Tordifferenz und dank der mehr geschossenen Tore gegenüber Jesper Staal Nielsen errang Marcus Tilgner den zweiten Platz und durfte einen wunderschönen, handgefertigten Pokal nach Berlin heim fahren! Rasmus Lund war an diesem Tag für keinen der Mitstreiter zu schlagen und so komplettierte er als Sieger das "Treppchen".
Tabellenguru Schilling kam auf dem sechsten Platz ein und das lag nicht nur daran, dass die anderen das Turniersystem nicht verstanden.
Der zweitbeste Berliner war Marian Flemer auf Platz 7, dicht gefolgt von Wilfried Pretzel. Daria Prazynski führte die zweite Gruppe auf Platz elf knapp vor Philip Hansen an. Ähnlich knapp schob sich Marius Willhaus vor Nico Pretzel der sich den den fünfzehnten Platz sicherte. Mittendrin tummelten sich die britischen Gäste und ihnen folgten Marcos Perianes und Ralf Offenborn im Gleichschritt vor den beiden jüngsten Spielern im Feld.
Das in großen Teilen sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld erlebte ein herausragend faires Turnier mit vielen kanppen Spielen. Ein einziges Tor an der richtigen Stelle hätte größere Verschiebungen im Endklassement ergeben können, so daß jederzeit auch für sportliche Spannung gesorgt war.

Jesper, Rasmus und Marcus. Das Treppchen vor der traditionsbewussten Multimediawand

"Leute, das war geil!"
Im Anschluss an die Siegerehrung begab man sich in erfreulich großer Runde zum Italiener für was Leckeres zwischen die Kiemen und ein paar Erfrischungsgetränke.
Und noch während der wohlverdienten Kalorienzufuhr postete Philip das Fazit des Tages auf Facebook. Recht hat er!
Während der Zeiger der Uhr sich unaufhaltsam gen Mitternacht drehte, mussten Marcus und ich den schon wieder viel zu frühen Bus kriegen und wir verabschiedeten uns in Richtung Hauptbahnhof. Der Rest der Bande verblieb noch ein wenig im Nachtleben auf St. Pauli um gemeinsam mit dem nordirischen Mitstreiter Simon Stewart in dessen Geburtstag hineinzufeiern. Cheers!
Alles in allem war es in St. Pauli wieder ein sehr herzliches und perfekt abgerundetes Turnier mit hohem Wohlfühlfaktor. Auf wohl keinem anderen Turnier hat man sonst die Möglichkeit sich von den grandiosen Torwartleisungen seitens Wilfried Pretzels zu überzeugen, sich bei einem gemeinsamen Zoobesuch mit Sven EurSchilling beflügeln zu lassen oder auch die Miniaturwunderwelt zu besuchen. Ganz zu schweigen von der Elbphilharmonie.

Vielen Dank, St. Pauli - bis bald...!


Text: Daria Prazynski
Fotos: Daria Prazynski und Markus Kluge

Lagebesprechung am Tresen. Sven mal wieder mittendrin und voll dabei.

Physik III - je mehr sich Jonas böge, desto mehr Einwurf

Luftgitarre war gestern, Thomas Petersen demonstriert Luftsporttischfussball

Generationenduell beim Familienausflug auf's glatte Geläuf: Wilfried und Nico Pretzel

Sanftes Hineingleiten ins neue Lebensjahr:
Simon Stewart

Hielt, was man sich im Vorfeld ausgerechnet hatte: Spaß und Lernen mit Philip und Marian

Der letzte macht das Licht aus...!

Sven leistet kräftig Schützenhilfe. Sagt er...!

Dänisches Bettenlager, Filiale Millerntor