LV West-Seriensieger TSL Dortmund wieder nicht zu stoppen

Westdeutsche Mannschaftsmeisterschaft

Kamen, 17. Januar 2016

v.l.n.r. Kai Hagenkötter, Frank Hagenkötter, Stephan Boddenberg, Thossa Büsing

Zugegeben, es gab schon Westdeutsche Mannschaftsmeisterschaften, die mit mehr als drei Teams aus zwei Vereinen ausgetragen worden sind. Nichtsdestotrotz landete die TSL Dortmund 61 zum neunten Mal in Folge verdient auf dem 1. Platz. Auch die zweite Mannschaft der TSL hat eine hohe Spielstärke, die man nicht unterschätzen darf. Das Teams in der Besetzung Frank Stiller (c), Dirk Bärwald, Victoria Büsing und Felix Herrmannsdörfer verwiesen die immer mitfavorisierten Borussen aus Bergkamen auf Platz 3. Dass die schwarzgelben Bergkamener es allerdings wieder nicht schafften, einmal ernsthaft der Konkurrenz aus der Nachbarstadt einen Titel abzujagen, lag auch an der erneut mangelhaften Disziplin innerhalb der eigenen Reihen. Im nächsten Jahr peilen die Dortmunder dann den Rekord der SF Lohmar einzustellen. Die Lohmarer gewannen zwischen 1980 und 1989 zehn Mal in Folge den Titel. Die diesjährige Meisterschaft wurde im Ligamodus bei Hin- und Rückrunde ausgespielt.

Text: Thossa Büsing