Von drei Endspielen eins gewonnen...

FISTF International Open von Österreich

Traiskirchen - 2./3. Mai 2015

Die erfolgreichen Teams zum Abschluss des Turniers

Anfang Mai findet traditionell der Baumfalkencup in Traiskirchen statt. Dieses Jahr bereits zum 36. Mal und aus Deutschland erschienen die ebenfalls traditionell vertretenen Spieler aus Rain und Berlin.

Diese Rippen landeten 2x auf den Berliner Rippen

Neben den sportlichen Höhepunkten kam natürlich auch wieder das Drumherum nicht zu kurz. Besonders intensiv widmeten sich insbesondere die Berliner den kulinarischen Köstlichkeiten.

Erstmals wurde das Einzelturnier in diesem Jahr am Samstag ausgetragen und die Mannschaften traten am Sonntag zum Wettkampf an. Dies hatte allerdings zur Folge, dass die liebgewonnene Möglichkeit, in zwei Kategorien zu starten, gestrichen wurde.
Ursprünglich für den Sonntag war ein WASPA-Turnier für die "mannschaftslosen" Spieler geplant. Eigens hierfür reiste auch Roland Popp aus München am Samstag Nachmittag an. Gerade noch rechtzeitig, wie sich zeigte, denn das Turnier wurde kurzerhand auf den Samstag vorgezogen...
Im Hinblick auf die Ausspielung im nächsten Jahr wird dieser Modus seitens der Veranstalter allerdings wieder überdacht werden...

In der Jugendkategorie erreichte Alwin Krause das Halbfinale, wo er sich leider selbst im Weg stand und gegen Marios Strommer ausschied. Im Finale hatte dieser gegen Moritz Jung aus Rain deutlich mehr Mühe und gewann dank zweier Tore nach der Pause diese Kategorie.

Bei den Damen waren diesmal fünf Spielerinnen am Start, darunter mit Svenja Krause eine Debütantin aus Berlin, die sich durchaus wacker schlug. Nach der Vorrunde zog Maike Krause unangefochten in das Finale gegen die junge Schweizerin Noemi Bernhardsgrütter. Mit deutlich mehr Schwierigkeiten als zuvor gewann sie dank drei sehr gut herausgespielter Tore dieses Finale und damit die Damenkategorie.

In der Veteranenkategorie blieben nennenswete Erfolge diesmal leider aus. Nur Rainer Vogt konnte sich aus der Vorrunde qualifizieren, scheiterte aber im Anschluss denkbar knapp in der Barrage an Stefan Sandner aus Österreich.

Der Rainer Alexander Ruf konnte sich in der Open Kategorie bis ins Finale spielen. Auf dem Weg dorthin konnte er sich im innerdeutschen Duell im Sudden Death gegen Björn Kegenbein aus Berlin durchsetzen. Im Endspiel war er dann allerdings trotz des knappen Ergebnisses chancenlos gegen seinen österreichischen Namensvetter.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Mannschaftsspiele. Chancenlos dabei naturgemäß noch die Berliner Zweite. Die TSG Rain schaffte noch den Sprung in die Barrage, stand dort gegegn die starken Kaisermühlener auf verlorenem Posten.
Die erste Mannschaft der Berliner schaffte es bis ins Finale. Dort forderten sie die favorisierten Mattersburger bis zum Schluss, wobei die entscheidende Phase kurz vor der Pause war, als sowohl Marcus Tilgner als auch Marcel Kwiatkoski innerhalb kurzer Zeit jeweils den Ausgleich hinnehmen mussten.

Zusammengefasst: Ein schönes Turnier wurde von den Gastgebern von Wiener Neustadt auf die Beine gestellt. Immer wieder schön, alte und neue Gesichter zu sehen - Auf ein neues im nächsten Jahr!

Text: Daria Prazynski
Fotos: Jürgen Lizar, Marcus Tilgner

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